Präsident der DGS



Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ganz herzlich laden wir Sie zur 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) nach München ein.

Mehr als 30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Senologie sind einerseits eine Bestätigung unseres bisherigen Forschens und Handelns, andererseits aber auch die Aufforderung und der Ansporn, das Thema Brusterkrankung wissenschaftlich weiter zu untersuchen und Patientinnen entsprechend zu behandeln.

Bei jährlich über 50.000 Neuerkrankungen an Brustkrebs und 20.000 Frauen, welche daran versterben, nimmt erfreulicherweise der Anteil der Geheilten in den letzten Jahren zu – sicher insbesondere bedingt durch das Mammographie - Screening und den über 200 zertifizierten Brustzentren. Die rasante Entwicklung von Diagnostik und Therapie, Technik und Methoden erfordert ein Höchstmaß an interdisziplinärer und vor allen Dingen kollegialer Zusammenarbeit aller Fachbereiche wie Gynäkologie, Diagnostische Radiologie, Chirurgie, Innere Medizin und Radioonkologie in Kooperation mit den Selbsthilfeinitiativen und der in der Senologie tätigen Angestellten - dies zeichnet die Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) aus.

Eine weitere signifikante Prognoseverbesserung ist nur durch die Einbeziehung der Forschung in diesen Kontext möglich, um so die Innovationen unmittelbar und rasch bis zur Patientin zu etablieren und damit Lösungsstrategien nicht nur durch einen Austausch der Ergebnisse zu entwickeln.

Eine ganz besondere Herausforderung stellen für uns alle dabei in den nächsten Jahren die sehr komplexen Strukturen im heutigen Gesundheitssystem, beginnend mit der integrierten Versorgung durch medizinische Versorgungszentren (MVZ), Disease Management Programmen (DMP), zertifizierten Brustzentren, Diagnosis Related Groups (DRG) Qualitätssicherungsmaßnahmen (BQF), basierend auf klinischen bzw. epidemiologischen Krebsregistern, Standards, Leitlinien, Richtlinien und auch gerade die aktuell verabschiedete Gesetzgebung für ein nationales Krebsregister dar.

Gemeinsam mit dem Kongresspräsidenten und den Co-Kongresspräsidenten haben wir ein Programm erstellt aus wiederkehrenden aber auch brandaktuellen Themen – eine Darstellung der Senologie in ihrer ganzen Komplexität.

Mein Bestreben ist es dabei ganz, neben der Weiterentwicklung der senologischen Möglichkeiten, einen lebhaften Austausch an Informationen aber auch kontroversen Diskussionen zwischen erfahrenen und jungen Kolleginnen und Kollegen auf Augenhöhe zu erreichen.

Ein besonderes Augenmerk sei zu richten auf die Themen der Translationalen Forschung, der Akademie der DGS und der S3 Leitlinie.

Mein persönlicher Dank gilt insbesondere allen denjenigen, welche aktiv die Tagung mitgestaltet haben, ohne deren Unterstützung das vielfältige, wissenschaftliche Angebot nicht möglich gewesen wäre.

In Vorfreude Sie bei unserer 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in München persönlich begrüßen zu dürfen verbleibe ich

mit freundlichen Grüssen

 

 

Prof. Dr. med. R. Schulz-Wendtland
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V. (DGS)

Wichtige Deadlines

Frühe Anmeldung zu günstigeren Gebühr:
30. April 2013

Mitgliedschaft in der DGS

Werden Sie bis spätestens 4 Wochen vor Kongressbeginn Mitglied, damit gewährleistet werden kann, dass Sie zum Zeitpunkt des Kongresses die günstigere Teilnahmegebühr in Anspruch nehmen dürfen.
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Hotelreservierung

Wie in jedem Jahr stehen Ihnen reservierte Hotelkontingente unter dem Stichwort „Seno 2013“ zur Verfügung.
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Machen Sie Werbung für den Senologiekongress!

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Jahrestagung in den Veranstaltungshinweisen auf Ihrer Homepage und in Ihren Printmedien mit folgenden Informationen veröffentlichen.
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